Die Auswirkungen des Klimawandels sind überall zu spüren - und verursachen weltweit weitreichende Verwüstungen, die durch erhebliche Versicherungslücken in bestimmten Regionen noch verschärft werden. Asien ist mit 82,8 % die Region mit der grössten Versicherungslücke, was bedeutet, dass nur 17,2 % der Gesamtverluste aus Naturkatastrophenrisiken durch Versicherungsverträge abgedeckt sind. An zweiter Stelle folgt Lateinamerika mit einer durchschnittlichen Lücke von 81,0 % in den letzten zehn Jahren, wie ein Bericht zum Klimawandel des spanischen Versicherers Mapfre zeigt.
Diese Zahlen stehen in krassem Gegensatz zu Nordamerika, das mit durchschnittlich 43,2 % der nicht durch Versicherungsverträge gedeckten Schäden die weltweit geringste Schutzlücke aufweist, obwohl es derzeit mit tropischen Wirbelstürmen, Winterstürmen und Waldbränden konfrontiert ist.
