Das WEF arbeitet bei diesem jährlich erscheinenden Report mit Partnern und Instituten zusammen, so mit Marsh McLennan, SK Group und der Zurich Insurance Group. Grundlage des Berichts ist die jährliche Umfrage bei über 650 Mitgliedern des Weltwirtschaftsforums.

Wenig überraschend setzt der diesjährige Report für die kommende Dekade Infektionskrankheiten an erster Stelle derjenigen Risiken mit der grössten Auswirkung. Hier die Rangliste:

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  1. Infektionskrankheiten,
  2. Klimaschutzversagen und andere Umweltrisiken,
  3. Massenvernichtungswaffen,
  4. Verlust der biologischen Vielfalt,
  5. Krisen bez. natürliche Ressourcen,
  6. durch Menschen verursachte Umweltschäden,
  7. Lebensunterhaltskrisen.

Geht es dagegen um die Eintretenswahrscheinlichkeit von globalen Risiken in den nächsten 10 Jahren, sieht es folgendermassen aus:

  1. Extreme Wetterereignisse,
  2. Klimaschutzversagen,
  3. durch Menschen verursachte Umweltschäden,
  4. Infektionskrankheiten,
  5. Biodiversitätsverlust,
  6. digitale Konzentration auf wenige Anbieter,
  7. digitale Ungleichheit.

Der WEF-Report ist aufgrund seiner professionellen Basis ein gutes Instrument, um langfristig anstehende Herausforderungen zu erkennen und – politischer Wille vorausgesetzt – idealerweise auch anzugehen. (rü/hzi/kbo)