Yahia Fahmy ist ein multikultureller, neugieriger Mensch. Schon als kleiner Junge wollte er immer wissen, wie etwas funktioniert und der Sache auf den Grund gehen. Diese Neugierde trieb ihn später auch dazu an, sein Motorrad komplett auseinanderzunehmen, um im Detail zu erfassen, wie es funktioniert, und dann baute er es wieder zusammen. Auch seinen ersten Computer konfigurierte er mithilfe seines älteren Bruders selbst und setzte ihn zusammen. Die Faszination für technologische Themen ist geblieben und die kann er in seiner Position als Teamleader Technology bei Chubb in der Schweiz voll ausleben. 

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Fussball war sein Leben

Dass er sich gerade in der Assekuranz wohlfühlt und sich in diesem Berufsfeld weiterentwickelt, ist mehr einem Zufall, denn seinem beruflichen Wunsch zuzuschreiben. «Fussball war mein Leben und stand immer im Vordergrund. Ich hatte keine Ahnung, was ich abgesehen davon einmal machen wollte. Ausser – dass ich nie bei einer Bank oder einer Versicherung arbeiten wollte», erklärt er und lacht, denn genau in dieser Branche stieg er durch einen Kollegen ins Berufsleben ein. Seinen Entscheid bereut er nicht. Im Gegenteil. Schon früh bekam er die Gelegenheit, seiner schlummernden Passion für Technologien noch mehr Leben einzuhauchen. «Mein Kollege und ich teilten uns die Bereiche ein. Er betreute Anwälte und Unternehmensberater und ich konnte den Fokus auf Technologieunternehmen setzen», erklärt er. 

Passion für technische Themen

Rund sieben Jahre und verschiedene Positionen bei einem anderen grossen Versicherungsunternehmen später wechselte er als Senior Underwriter Technology zu Chubb in der Schweiz. Chubb hat eine eigene Abteilung für ICT-Unternehmen. Das bedeutet, dass dem Kunden innerhalb seiner Industrie eine breite Produktpalette angeboten wird und er für seine Anliegen einen einzigen Ansprechpartner hat. «Die Idee fand ich gut und ich sah die Chance darin, mich on the job weiterzubilden.» 

Sich selbst herausfordern

Seit August 2021 leitet und verwaltet Yahia Fahmy das wachsende Team Industry Practice Technology. «Mich hat schon immer interessiert, neben dem Alltagsgeschäft das grosse Ganze zu sehen, zu budgetieren und zu planen.» Das sei ein wichtiger Teil in der Führung, und die jetzige Aufgabe helfe ihm dabei, noch mehr Verantwortung zu übernehmen und wichtige Erfahrungen zu sammeln. Wie vielen jungen Talenten ist auch Yahia Fahmy wichtig, seine Komfortzone aktiv zu verlassen, um an sich zu arbeiten, zu lernen und zu wachsen. «Man muss sich selbst herausfordern, den Mut haben, etwas zu tun, das man vorher noch nie gemacht hat», sagt der junge Teamleiter und ergänzt: «Ist der Entschluss, Neues auszuprobieren, einmal gefasst, sollte man es auch zu Ende führen. Zweifeln ist der falsche Weg, die falsche Einstellung.» Die Festigkeit in der Stimme des gebürtigen Schweizers mit ägyptischem Vater lässt keine Zweifel offen, dass er dieses Mindset lebt. Eine Weisheit, die ihn täglich begleitet, ist: Man darf von der Zukunft träumen, kann aber nur den Moment beeinflussen und leben. Darum versuche er, aus allem das Beste zu machen. «Es bringt nichts, sich zu bemitleiden. Ich gehe jeden Tag mit Lebensfreude an», erklärt Yahia Fahmy. 

Unter Druck Entscheidungen treffen

Warum Jürgen Klopp, Steven Gerrard, Barack Obama und Trevor Noah seine Vorbilder sind, erklärt er in zwei Sätzen: «Mich beeindruckt ihre Kommunikations- und Ausdrucksstärke, die präzise und nie aggressiv oder angriffig ist. Das Zweite ist ihre Fähigkeit, unter Druck Entscheidungen zu treffen und Kompromisse einzugehen.»  Bei Jürgen Klopp spielt noch ein anderer Aspekt mit. Yahia Fahmy spielt in seiner Freizeit noch heute leidenschaftlich gerne Fussball. Ein Leben ohne diesen Sport ist für ihn unvorstellbar. «Wenn die Mannschaft nicht nur durch die einzelnen Talente, sondern das ganze Team zum Erfolg gelangt, geniesst man das einfach anders», erwähnt Yahia Fahmy zum Abschluss und sagt, dass er viel von diesem Spirit in sein Team einbringt.