Der globale Versicherer Zurich Group hat einen Wechsel seiner Politik im Geschäft mit Firmenkunden bekannt gegeben. Dafür erhält dieser Zustimmung von der Umweltschutzorganisation Campax, wie die Finanzplattform Finews mit Verweis auf die Wirtschaftsagentur Bloomberg berichtet.

Entschiedener gegen Kunden vorgehen

Campax Lob bezieht sich auf eine Änderung der Geschäftspolitik von Zurich. Laut der Nachrichtenagentur Bloomberg möchte die Zurich keine neuen Öl- und Gasprojekte mehr versichern. Stattdessen möchten sie entschiedener gegen Kunden vorgehen, die planen, in den metallurgischen Kohlebergbau zu expandieren.

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Ferner will das Unternehmen Firmenkunden auffordern, ihre CO2-Bilanz zu verbessern, hiess es weiter. 

CO2-Emissionen vollständig reduzieren

Zurich war der erste Versicherer, der 2019 die internationale Vereinbarung zur Beschränkung der globalen Erwärmung auf 1,5 Grad. Vor zwei Jahren kündigte Zurich an, die CO2-Emissionen aus der eigenen operativen Tätigkeit bereits im Jahr 2030 vollständig zu reduzieren statt wie bislang angestrebt im Jahr 2050. (Finews/Bloomberg/hzi/hoh)

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