Der Schweizer Aktienmarkt zeigt sich im vorbörslichen Geschäft auf breiter Front fester. Für Rückenwind sorgen positive Vorgaben aus den USA, wo die sich erholenden Rohstoffpreise sowie starke Zahlen von Dell nach einem schwachen Start schliesslich für solide Gewinne gesorgt hatten. In Japan belastete dagegen das weiter rückläufige BIP die Kurse etwas.

Bis um 8.25 Uhr steigt der vorbörslich von Clariden Leu berechnete SMI um 0,23 Prozent auf 6550,51 Punkte.

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Richemont (-1,6 Prozent) verzeichnen nach den Jahreszahlen im vorbörslichen Geschäft als einziges Papier eine negative Tendenz. Der Umsatz hat zwar innerhalb der Prognosen der Analysten gelegen, Ebit und Reingewinn blieben allerdings klar dahinter zurück.

Bei dünner Nachrichtenlage sind derzeit UBS (+0,6 Prozent) am meisten gesucht, während CS, Swiss Re und Transocean je 0,5 Prozent höher gestellt werden. UBS waren schon am Vortag gesucht, der Titel verzeichnete allerdings in den vorangegangenen Wochen wie CS einen markanten Rücksetzer.

Julius Bär, Adecco und Holcim im Plus

Für ZFS (+0,4 Prozent) hat Morgan Stanley zwar das Kursziel auf 290 Franken etwas nach unten angepasst, das Rating "Overweight" wurde allerdings bestätigt.

Um je 0,4 Prozent legen auch Julius Bär, Adecco und Holcim zu, mit einem vorbörslichen Plus von 0,3 Prozent folgen ABB und Swatch.

Roche (+0,2 Prozent) hat am Morgen positive Daten einer Phase-II-Studie zum Medikament MetMab in Kombination mit Tarceva veröffentlicht, welche in Marktkreisen allerdings kaum grosse Kursrelevanz zugesprochen wird.

(laf/tno/awp)