Die Schweizer Unternehmenslandschaft bleibt laut einer Studie der Grossbank HSCB in der Corona-Krise widerstandsfähig. Eine grosse Mehrheit glaubt an das Erreichen des Vorkrisenniveaus bis Ende 2022.

Konkret würden zwei Drittel der in der Schweiz befragten Firmen erwarten, dass sie bis in zwei Jahren den verlorenen Boden wieder gutgemacht haben, heisst es in Studie. Ganze 17 Prozent erwarten sogar, dass sie sich bis zum Ende dieses Jahres wieder vollständig erholen werden.

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Ebenfalls bemerkenswert: Gemäss der Umfrage machten 14 Prozent der Schweizer Unternehmen mehr Gewinn als vor dem Covid-19-Ausbruch. Dieser Wert liegt laut HSBC weit über dem weltweiten Durchschnitt von 8 Prozent der insgesamt rund 10'000 befragten Firmen in 39 Ländern.

Pandemie bleibt Bedrohung

Die weitere Entwicklung der Pandemie bleibe aber für viele Unternehmen die klar grösste Bedrohung für das zukünftige Wachstum. So nehmen 42 Prozent das aktuelle Wiederaufflammen von Covid-19 und 23 Prozent die Auswirkungen hiervon auf die Konsumentennachfrage als die aktuell grössten Bedrohungen war.

Zudem äusserten sich neun von zehn Unternehmen in der Schweiz besorgt über die Stabilität der Lieferketten, wobei bei gut einem Drittel vor allem steigende Kosten moniert werden.

(awp/tdr)