Es liegt auf der Hand: Familien brauchen mehr Platz als Singles und Paare. Dieser Platz ist insbesondere in den dicht überbauten grossen Städten rar. Und entsprechend teuer ist dort der Wohnraum.

Deshalb überrascht ein neuer Befund der Zürcher Kantonalbank. Demnach ist der Anteil der von Familien belegten Wohnungen in Zürich in den letzten Jahren gestiegen: von 18,4 auf 19,7 Prozent zwischen 2014 und 2021. Ebenso erhöhte sich der Anteil in vielen Gemeinden in der näheren Agglomeration. In ländlichen, schlecht erschlossenen Gegenden nahm das Gewicht der Familien hingegen ab. Es zeigt sich ein klassischer Stadt-Land-Graben.

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