Affentranger arbeitete in den letzten sechs Jahren als Pressechef für das Schweizer Fernsehen (SF), wo er für die gesamte Programmkommunikation und die Beratung aller Redaktionsleitenden und Moderatoren zuständig war. Vor seiner Tätigkeit beim SF hat Affentranger als Kommunikationsberater und Mediensprecher für die Baudirektion des Kantons Zürich gearbeitet.

Steckbrief

Name: David Affentranger
Geboren: 4. Juni 1973
Zivilstand: Verheiratet
Wohnort: Hütten
Ausbildung: Eidg. dipl. PR- Berater
Bisherige Funktion: Pressechef, Schweizer Fernsehen SF, Zürich-Oerlikon
Neue Funktion: Leiter PR und Kommunikation, IKEA Schweiz, Spreitenbach

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Das Stofftier Björn Fabler aus der IKEA-Kollektion statt Beni Thurnheer und «Benissimo» – das Einrichtungshaus IKEA statt SF. Was sagen Sie, wenn jemand von einem Ab- statt Aufstieg spricht?

David Affentranger:
(Lacht) Eigentlich ist es ein Aufstieg: Von «Beni-National» zu «Björn-International».
 

Hat bei Ihrem Entscheid, SF zu verlassen, die ständige Medien-Nörgelei am Fernsehprogramm eine Rolle gespielt?
Nein, mir war von Anfang an klar, dass es ein Spagat zwischen Öffentlichkeit, Medien und SF-internen Ansprüchen geben würde. Natürlich war ich teilweise überrascht, wie geistreich die gestellten Fragen waren.
 

Verfügen Sie über genügend heimwerkerische Fähigkeiten, um IKEA-Möbel zusammenzusetzen?
Zum Glück hat mir mein Vater ein bisschen von seinem handwerklichen Talent vererbt, welches ich jetzt beim Einrichten unseres Kinderzimmers unter Beweis stellen konnte.


IKEA hilft, gehts ums Einrichten, Geld zu sparen: Wie wichtig ist Ihnen Geld?
Hier müsste ich jetzt eigentlich aus PR-technischen Gründen sagen, dass Geld nicht so wichtig ist. Fakt ist aber, dass heute leider ohne Geld nicht mehr viel läuft.

Was langweilt Sie?
Affentranger: Cüpli-Partys.
 

Welches Buch hat Sie beeindruckt?
«Reisen im Licht der Sterne» von Alex Capus.
 

Und welche TV-Sendung auf dem Deutschschweizer Kanal?
Die «Reporter»-Sendungen von Christoph Müller: Überraschend, spannend und sehr erfrischend.
 

Was stimmt Sie traurig?
Sinnlose Gewalt und Oberflächlichkeit.
 

Wann haben Sie zum letzten Mal geweint?
Bei der Geburt meiner Tochter – die ungefähr in einer Woche sein wird!
 

Wer sind für Sie die wichtigsten Menschen?
Affentranger: Menschen, die ich liebe und die mit mir Freud und Leid teilen. Natürlich aber meine Frau Stephanie und unser ungeborenes Baby.
 

Was würden Sie gerne erfinden?
Affentranger: Einen Beamer, mit welchem ich mich von Ort zu Ort beamen könnte, sodass ich nicht mehr stundenlang im Flugzeug sitzen müsste.
 

Welches Erlebnis hat Sie geprägt?
Der Tod meines Vaters. Obwohl er viel zu früh gestorben ist, hatte er ein erfülltes Leben. Dieses Ereignis lässt mich nie vergessen, dass das Leben kurz sein kann und wir es in vollen Zügen geniessen müssen.
 

Wer sind die drei klügsten Köpfe unserer Zeit?
Affentranger: Mit der Intelligenz ist es so eine Sache …

Was ist Ihre Lieblingsbeschäftigung ausserhalb der Arbeit?
Mit meiner Frau das Leben geniessen.
 

Wie wohnen Sie? Schon heute mit Möbel von IKEA?
Wunderschön. Unsere Wohnung ist ein ehemaliger Ballsaal eines Wellness-Hotels aus dem 18. Jahrhundert, in dem auch schon Goethe gastiert hatte. Eingerichtet ist die Wohnung mit einem bunten Mix von Antiquitäten und modernen IKEA-Möbeln.
 

Was sind Ihre beruflichen, was Ihre privaten Pläne für die nächsten Monate?
Mit meinem topmotivierten Team alle kommunikativen Hürden bei IKEA «elchsicher» zu bewältigen und ein möglichst guter, windelnwickelnder und verständnisvoller Vater zu sein.
 

Welchen kulinarischen Genüssen können Sie nicht widerstehen?
Einem guten Glas Wein, einem butterzarten argentinischen Steak und einer richtig «fetten» Cremeschnitte.

Was treibt Sie derzeit am meisten an?
Frauen: Stephanie, meine Frau, und Simona, meine Chefin bei IKEA.


Wie lautet Ihr Lebensmotto?
Ein Tag ohne Lächeln ist ein verlorener Tag.


Welchen Traum wollen Sie sich erfüllen?
Diesen Traum haben meine Frau und ich uns bereits erfüllt: Mit einer Reise rund um den Globus.
 

Welches Musikstück würden Sie als persönliche Hymne wählen?
«Ode an die Freude» von Ludwig van Beethoven.