Der Luxusgüterhersteller Richemont ist im Weihnachtsquartal stark gewachsen und hat mit dem Umsatz erneut das Vorkrisenniveau übertroffen. Insbesondere im Schmuck-Geschäft konnte der Genfer Konzern deutlich zulegen.

Im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2021/22, das von Oktober bis Dezember lief, stieg der Umsatz von Richemont um 35 Prozent auf 5,6 Milliarden Euro an, wie es in einer Mitteilung vom Mittwoch heisst. Um Währungseffekte bereinigt beläuft sich das Plus auf 32 Prozent.

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Starkes Geschäft in Nordamerika

Die Verkäufe liegen wie bereits im ersten Halbjahr über dem Vorkrisenniveau von vor zwei Jahren. Die Analystenschätzungen wurden damit klar übertroffen. Zahlen zum Gewinn publiziert Richemont zum dritten Quartal nicht.

Insbesondere das Schmucksegment, angeführt von der wichtigsten Marke Cartier, profitierte von einer hohen Nachfrage und verzeichnete ein Wachstum in Lokalwährung von 38 Prozent. Aber auch bei Uhren mit Marken wie Piaget und IWC legte Richemont um einen Viertel zu. Bei den Märkten zogen die Verkäufe in Amerika am stärksten an.

(sda/mbü)