Manche Kryptofans sehen den Bitcoin und andere Digitalwährungen als sicheren Hafen, der nicht mit dem Aktienmarkt korreliert. Das Argument widerspiegelt allerdings in zunehmendem Masse nicht die Realität. Das zeigt sich in der aktuellen Börsensituation und der Nervosität um die Entwicklungen in der Ukraine erneut. Die Börsen sinken, Bitcoin und Ether stürzen jedoch regelrecht ab.

Denn mittlerweile sind Kryptowährungen keine Exoten mehr, wie der Finanzberater Fidelity zeigt. In einer Umfrage unter institutionellen Anlegern gaben über die Hälfte der Befragten an, bereits Krypto-Anlagen zu besitzen. Aber auch wenn Kryptos in der Finanzwelt auf zunehmende Akzeptanz stossen, gelten sie weiterhin als hochriskant. Und wenn es an den Börsen richtig zu rumpeln beginnt, nehmen viele Investoren zunächst einmal Risiko aus ihrem Portfolio, indem sie sich aus den riskantesten Anlagen zurückziehen. Also den Kryptos.

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