Im Rahmen des französischen Steuerverfahrens hat die UBS die zivilrechtliche Schadenersatzzahlung geleistet. Die Schweizer Grossbank überwies 800 Millionen Euro an den französischen Staat, wie aus dem am Montag veröffentlichten Geschäftsbericht des Instituts hervorgeht.

Im Dezember hatte ein französisches Berufungsgericht die UBS der illegalen Geldgeschäfte und der Geldwäsche von Erträgen aus Steuerbetrug schuldig gesprochen und eine Strafe von insgesamt 1,8 Milliarden Euro verhängt. Ein Teil davon ist die Schadenersatzzahlung. Die UBS legte gegen die Strafe Berufung ein. Wird die Bank freigesprochen, erhält sie die 800 Millionen Euro zurück.

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(reuters/mbü)