Mexiko ist kein Land von Kleinaktionären und Kleinaktionärinnen; der Grossteil der Bevölkerung ist sehr arm und kann von Aktien nur träumen. Es ist also ein kleiner Kreis von Leuten, der in der Wirtschaft das Sagen hat. Milliardär Carlos Slim beispielsweise, der quer durch alle mexikanische Branchen hinweg Konzerne dirigiert.

Beim mexikanischen Retailgiganten Femsa ist die Situation nicht anders: Wenige Menschen haben viel Einfluss. Konkret: Der Konzern, der die Basler Valora kaufen will, wird von nur fünf Familien kontrolliert. Sie halten über eine gemeinsame Stiftung fast 40 Prozent des Kapitals und etwa 70 Prozent der Stimmrechte an Femsa.

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