Beim taumelnden Büroraum-Anbieter WeWork müssen 2400 Mitarbeiter gehen. Die Firma bestätigte den Abbau, der WeWork effizienter machen solle, am Donnerstag dem US-Sender CNBC.

WeWork hatte nach hohen Verlusten und massiven Zweifeln der Anleger am Geschäftsmodell den für Herbst geplanten Börsengang abgesagt. Im Sommer hatte das Unternehmen, das Büroraum unter anderem an Start-ups vermietet, noch mehr als 12 000 Beschäftigte.

Partner-Inhalte
 
 
 
 
 
 

Der japanische Technologiekonzern Softbank, der über seinen «Vision»-Investitionsfonds ein zentraler Geldgeber von WeWork war, hatte im Oktober die Kontrolle bei der New Yorker Firma übernommen. Softbank pumpte dabei weitere 9,5 Milliarden Dollar über neue Kredite und den Kauf von Anteilen in WeWork und kündigte massive Sparmassnahmen an.

(awp/mlo)