Ökonomen hatten im Schnitt mit dieser Entwicklung gerechnet. Im Mai war die Arbeitslosenquote noch deutlich gestiegen, nachdem sie zuvor im April bei 3,4 Prozent lag.

Die Zahl aller Arbeitslosen lag im Juni bei rund 6,0 Millionen, wie das Ministerium weiter mitteilte. Sie hat sich damit im Vergleich zum Vormonat nur wenig verändert.

Die Arbeitslosenquote liegt schon seit geraumer Zeit auf sehr niedrigem Niveau. Zahlreiche Arbeitnehmer bleiben dem Arbeitsmarkt aus verschiedenen Gründen fern, scheinen aber zuletzt wieder stärker auf Arbeitssuche zu gehen. Darauf deutet ein vergleichsweise solider Stellenzuwachs hin. Viele Unternehmen haben seit längerem Probleme, geeignetes Personal zu finden.

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Für die US-Notenbank Fed ist die Entwicklung schwierig, weil sie für Lohnauftrieb sorgt. Die ohnehin hohe Inflation kann dadurch zusätzlich angefacht werden.