Das Medikament Actemra des Schweizer Pharmakonzerns hat in einer spätklinischen Studie mit Coronavirus-Patienten das Hauptziel erreicht. Die eigentlich zur Behandlung von Arthritis zugelassene Arznei habe dazu geführt, dass weniger Patienten mit Lungenentzündungen an Beatmungsgeräte angeschlossen werden mussten, wie Roche mitteilte. Die Zahl der Todesfälle habe Actemra dagegen nicht verringert.

85 Prozent der Studienteilnehmer hätten ethnischen Minoritäten angehört. Diese Gruppe sei in Studien oft untervertreten, obwohl sie überdurchschnittlich stark von Covid betroffen sei. Roche plane, die Studienergebnisse mit Gesundheitsbehörden, darunter der amerikanischen FDA, zu teilen.

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(reuters/gku)

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