Die Berufslehre hat in den vergangenen Jahren an Bedeutung verloren, während die Zahl der Jugendlichen, die sich fürs Gymnasium entscheiden, deutlich gestiegen ist, wie der «SonntagsBlick» mit Verweis auf neue Zahlen des Bundesamts für Statistik schreibt.

Wer einen Lehrabschluss hat, gehörte 2020 erstmals einer Minderheit an gegenüber jenen, die eine höhere Berufsbildung auf Fachhochschul- oder Universitätsniveau haben. Von den 25- bis 64-Jährigen - haben mittlerweile 45,3 Prozent einen Bildungsabschluss auf Tertiärstufe. Eine Lehre als letzten Bildungsgrad weisen derweil bloss 44 Prozent der arbeitstätigen Bevölkerung aus. Vor zwanzig Jahren waren es noch beinahe 60 Prozent.
 

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