Ziel ist es, dass nicht mehr jede Firma ihre eigenen Kuriere auf die Strassen schickt, berichtet «NZZ am Sonntag». So sollen Güter in den Städten effizienter, leiser und ökologischer ausgeliefert werden. «Wir können damit den Lieferverkehr um 30 und den Lärm um 50 Prozent reduzieren», sagt deren Cargo sous terrain-Präsident Peter Sutterlüti.

Die Ware kommt dabei in den Städten in grösseren City Hubs an, wird von dort an sechs bis zehn Mini Hubs weiter transportiert und von dort mit elektronischen Last- oder Lieferwagen, Rollen oder Cargo Bikes zu den Endkunden spediert. Gefahren wird mit dem Fahrzeug, das sich gerade am besten eignet - auch wenn es der Konkurrenz gehört. Der Cargo sous terrain AG gehören Unternehmen wie Coop, Migros, Post, SBB, Credit Suisse, Swisscom, Mobiliar, Manor oder Möbel Pfister an.

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