Ungeachtet des Drucks von Umweltinitiativen nutzen die fünfzehn weltgrössten Vermögensverwalter ihre immense Marktmacht nach einer neuen Studie bisher kaum für klimafreundliche Investitionen. Eine Mehrheit der Finanzfirmen legt nach wie vor Milliardensummen in Öl-, Gas- oder Autoindustrie an, wie die Londoner Initiative Influencemap in einer am Mittwoch veröffentlichten Analyse berichtet (die Studie können Sie hier einsehen).

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Insgesamt gebieten die 15 Unternehmen demnach über Kapitalanlagen in Höhe von 37 Billionen Dollar, was etwa einem Fünftel des globalen Kapitalmarkts entspricht. Zu den wenigen in dem Bericht positiv hervorgehobenen Ausnahmen zählen die UBS und der Münchner Allianz-Konzern, sowie der britische Legal&General.

Auch die UBS könnte sich steigern

Die drei Unternehmen nehmen demnach engagiert Einfluss auf ihre Kunden, damit diese ihre Geschäftsmodelle an die Pariser Klimaziele zur Begrenzung der Erderwärmung anpassen.

Auch für diese drei gilt aber laut Influencemap, dass sie gemessen an den Pariser Zielen überproportional in vier CO2-trächtige Branchen investiert sind: Öl- und Gasförderung, Kohlebergwerke, Autohersteller und Kraftwerke.

(sda/mbü)

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