Implenia ist im ersten Halbjahr weiter gewachsen und hat dabei kräftig mehr verdient. Zudem kam eine Reihe von neuen Aufträgen herein, was das Orderbuch anschwellen liess. An den Gesamtjahreszielen hielt der Baukonzern fest. Von Januar bis Juni stieg der Umsatz um 6,6 Prozent auf 1,86 Milliarden Franken, wie Implenia am Mittwoch in einem Communiqué bekannt gab. Die Wachstumsdynamik sei erfreulich, schrieb der grösste Schweizer Baukonzern.
Der Betriebsgewinn (EBIT) kletterte um 12,9 Prozent auf 57,0 Millionen Franken. Alle Divisionen hätten zur EBIT-Steigerung beigetragen, hiess es. Die Betriebsgewinnmarge verbesserte sich auf 3,1 Prozent von 2,9 Prozent im Vorjahressemester.
Unter dem Strich klingelten die Kassen: Der Konzerngewinn sprang um über ein Viertel auf 33,3 Millionen Franken nach oben.
Zudem konnte Implenia einige Grossaufträge an Land ziehen. Insgesamt wuchs der Auftragsbestand als Grundlage für das künftige Geschäft um 9,8 Prozent auf 7,8 Milliarden Franken.
An den Zielen hielt der Konzern fest: So peilt Implenia im gesamten Geschäftsjahr 2025 einen EBIT von rund 140 Millionen Franken an nach 130,5 Millionen im Vorjahr. Mittelfristig will das Unternehmen eine EBIT-Marge von über 4,5 Prozent und eine Eigenkapitalquote von 25 Prozent erreichen.
(sda/dob)