Verhandlungen für einen Vorvertrag mit den Herstellern des russischen Impfstoffs Sputnik laufen nach Angaben des deutschen Gesundheitsministers Jens Spahn bereits. Es bleibe dabei, dass der Impfstoff in Deutschland erst eingesetzt werde, wenn es eine Zulassung der europäischen Arzneimittelbehörde EMA gebe, sagte Spahn am Freitag in Berlin.

Neben der Zulassung sei die Frage entscheidend, in welchen Mengen das Unternehmen im 2. und 3. Quartal liefern könne. Zu den parallelen Länderverhandlungen von Bayern und Mecklenburg-Vorpommern über einen Bezug von Sputnik V sagte Spahn lediglich, dass die Gesundheitsminister der Länder und Ministerpräsidenten vereinbart hätten, dass der Bund den Impfstoff beschaffe.

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(reuters/gku)