Kryptowährungs-Betrüger haben im Kanton Zug mehrere hunderttausend Franken ergaunert. Die Polizei geht davon aus, dass eine professionelle kriminelle Organisation am Werk ist.

Die Zuger Polizei bearbeite derzeit mehrere Fälle, in denen Geschädigte Teil ihres Privatvermögens in Kryptowährung umgetauscht und an Betrüger überweisen haben, teilte die Polizei am Donnerstag mit. In einem Fall beläuft sich die Schadenssumme auf fast 500'000 Franken.

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In einem weiteren Betrugsfall gaben sich die Täter via Messengerdienst «Telegram» als CEO einer Firma aus und wiesen einen Mitarbeiter an, Kryptowährung in der Höhe von rund 200'000 Franken zu beschaffen. Der Angestellte kam der Aufforderung des «Chefs» nach und wechselte die Summe. Zu spät bemerkte der Mitarbeiter, dass der Benutzername und die E-Mail-Adresse verfälscht waren. 

(sda)