Der Londoner Bürgermeister Sadiq Khan traf am Dienstag in der Baker Street - eine der ältesten Stationen - vier Beschäftigte von Transport for London, die zusammen auf 160 Dienstjahre kommen.

Der Geburtstag der "Tube", die Tag für Tag Millionen Britinnen und Briten von A nach B befördert, soll über das Jahr hinweg mit verschiedenen Aktionen gewürdigt werden. Los geht es noch im Januar mit einer Art Schnitzeljagd, bei der Teilnehmer mehr über die Historie verschiedener Linien und Stationen erfahren können.

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Der Ausbau des U-Bahn-Netzes hat nach Angaben der Verkehrsgesellschaft im vergangenen Jahrhundert dazu geführt, dass Londonerinnen und Londoner zunehmend die Vororte bevölkerten. Die gut 36 Kilometer lange Jubilee-Linie trieb die Entwicklung von Canary Wharf als Finanzzentrum in den 1980er Jahren voran.

Während der Hochphase der Corona-Pandemie waren die üblicherweise überfüllten Londoner Bahnen monatelang wie leer gefegt. Mittlerweile liegt die Nutzung nach Angaben von Transport for London besonders an Wochenenden wieder fast auf dem gleichen Niveau wie vor Corona. Immer wieder gibt es Streitigkeiten zwischen der Londoner Regierung und der britischen Zentralregierung über die Finanzierung.