LVMH-Chef Bernard Arnault stellt die 16,2 Milliarden Dollar schwere Übernahme des US-Schmuckkonzerns offenbar wieder in Frage. Arnault wolle neu über den Preis für die Tiffany-Aktien verhandeln, sagten mehrere Insider der Nachrichtenagentur Reuters. Denn die Corona-Pandemie und die sozialen Unruhen in den USA belasteten den Detailhandel dort.

Die Übernahme von Tiffany durch den französischen Luxuskonzern ist seit November ausgemacht Sache, doch stehen noch Genehmigungen einiger Kartellbehörden aus. Arnault habe mit Beratern darüber gesprochen, wie man Tiffany dazu bewegen könne, sich mit weniger als den gebotenen 135 Dollar je Aktie zu begnügen, sagten die Insider. Tiffany sehe aber keinen Grund dafür, den Deal noch einmal neu zu verhandeln.

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(reuters/mbü)