Der Betriebsgewinn (EBIT) sei auf 286 Millionen Franken von 628 Millionen im Vorjahr gefallen, teilte der Detailhandelskonzern am Dienstag in einem Communiqué mit. Wertberichtigungen von rund einer halben Milliarde Franken hätten das Ergebnis in die Tiefe gerissen.

Schuld seien Logistik-Liegenschaften, IT-Projekte und verschiedene weitere Vermögenswerte, die aufgrund veränderter Marktbedingungen einen tieferen Bilanzwert aufweisen würden, hatte die Migros bereits im Februar erklärt. Davon machten indirekte Effekte der Signa-Pleite rund 15 Millionen aus, hatte ein Sprecher damals gesagt. Zudem wurde das Unternehmensergebnis durch steigende Rohstoff-, Energie- und Verpackungskosten belastet.

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