Die grosse Kammer ist am Mittwoch mit 119 zu 64 Stimmen bei einer Enthaltung auf das Geschäft eingetreten. Nein sagte die SVP-Fraktion, ein Teil der Mitte-Fraktion und vereinzelte FDP-Mitglieder. Die Gegner bezeichneten die Vorlage als zu kompliziert. Zudem würde diese zu einer Ungleichbehandlung der Erbinnen und Erben führen.

Die Mehrheit im Nationalrat argumentierte dagegen, dass es nicht im Interesse der Schweizer Wirtschaft sei, wenn ein Unternehmen liquidiert werden müsse, weil die Unternehmensnachfolge bei mehreren potenziellen Erbinnen oder Erben nicht geregelt worden sei. Dadurch gingen unter anderem Arbeitsplätze, Kontinuität und Wissen verloren.

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Der Nationalrat wird nun die Details der Vorlage diskutieren.