Händler erklärten, die Anleger fürchteten sich angesichts von neuen Corona-Einschränkungen und einer möglicherweise bevorstehenden Drosselung der Wertpapierkäufe durch die US-Notenbank vor einer Abkühlung der Weltwirtschaft. Der SMI gab 1,1 Prozent nach auf 12.212 Punkte.

Von den 20 Standardwerten verbuchten lediglich die Aktien des Versicherers Zurich leichte Kursgewinne. Bei den übrigen 19 Titeln ging es abwärts. Holcim litten weiter unter Befürchtungen, dass das Verhalten während des Syrien-Krieges dem Zementkonzern Strafzahlungen einbrocken könnte. Der Finanzinvestor Partners Group verlor im Zuge von Gewinnmitnahmen 2,5 Prozent. Auch der Pharmakonzern Novartis ermässigte sich deutlich.

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Huber+Suhner brachen zehn Prozent ein. Grossaktionär Metrohm hat sein Aktienpaket von 10,6 Prozent an dem Hersteller von Elektro- und Optikkomponenten verkauft. Auch die Aktien der Softwarefirma Softwareone und des Glasverpackungsherstellers Vetropack reagierten auf Paket-Verkäufe von Grossanlegern mit deutlichen Kurseinbussen.
(reuters/kop)