Der SMI zog um 0,5 Prozent an auf 11.848 Punkte. Zuvor hatte der mit 305 Milliarden Dollar verschuldete chinesische Immobilienriese Evergrande angekündigt, mit Hilfe "privater Verhandlungen" eine Lösung für die am Donnerstag fällige Zinszahlung eines bis 2025 laufenden Yuan-Bonds gefunden zu haben.

Nutzniesser waren in der Schweiz vor allem Bankenwerte, die in den Vortagen angesichts der Unsicherheiten rund um Evergrande unter Druck geraten waren. Credit Suisse zogen um 2,5 Prozent an, UBS um zwei Prozent. Für beide Schweizer Grossbanken wie auch für die Luxusgüterbranche ist Asien ein Schlüsselmarkt. Die Aktien des Schmuck- und Uhrenherstellers Richemont kletterten 2,3 Prozent. Der Online-Broker Swissquote verteuerte sich um 4,9 Prozent.

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Abwärts ging es dagegen für Titel aus den als krisensicher geltenden Branchen Nahrungsmittel und Gesundheit. Der Aromenhersteller Givaudan büsste 1,2 Prozent ein, der Pharmakonzern Novartis 0,5 Prozent. (reuters/kop)

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