Nach den zwei fetten Jahren während der Pandemie, sei dies erwartet worden, lässt sich Kurt Meister von GfK Schweiz in der Medienmitteilung vom Mittwoch zitieren. Während der Pandemie seien zusätzliche Milliarden in den Detailhandel geflossen, weil andere Aktivitäten, etwa Ferien, stark eingeschränkt gewesen seien.

Auch für Hans Christian von der Crone, Präsident des Spielwarenverbandes Schweiz, war das Jahresergebnis erwartbar, aber dennoch etwas enttäuschend. Zu viele negative Faktoren, wie die erwartete Energiekrise, die Inflation und die geopolitische Unsicherheit, hätten Konsumentinnen und Konsumenten verunsichert. Das habe sich auch auf die sonst sehr resistenten Spielwarenverkäufe ausgewirkt.

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