Seit dem 14. März sind die Schweizer Skigebiete wegen der Corona-Krise geschlossen und die Bahnen verweigern laut der "SonntagsZeitung" jegliche Form von Entschädigungen etwa bei Abos. In Davos/Klosters, Flims/Laax, Arosa/Lenzerheide, St. Moritz, Grindelwald/Jungfrau, Andermatt/Sedrun, Zermatt und den Flumserbergen - überall töne es gleich: Keine Gutscheine, keine Verlängerungen oder irgendwelche anderen Kompensationen. In Adelboden/Lenk sei dies aktuell noch Gegenstand von Abklärungen, hiess es. Die Bergbahnen scheinen sich laut der Zeitung untereinander abgesprochen zu haben.

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Der Aroser Kurdirektor Pascal Jenny sprach in der Zeitung von einer erfolgreichen Kooperation der Bergbahnen. Ein Sprecher von Andermatt Swiss Alps AG, bei dem der ägyptische Milliardär Samih Sawiris der Ankeraktionär ist - sagte zudem der Zeitung, dass sein Ressort in Übereinstimmung mit den anderen grösseren Bergbahnen beschlossen habe, keine Entschädigungen zu zahlen. Die Bahnen beriefen sich dabei auf die Allgemeinen Geschäftsbedingungen. (sda)