Die UBS erwägt informierten Kreisen zufolge, das Geschäft mit der Verwaltung grosser Vermögen in Spanien abzustossen oder sich daraus zurückzuziehen. Wie zu hören ist, hält die Bank ein Interesse spanischer Kreditinstitute an der Sparte für wahrscheinlich.

Vorstandschef Ralph Hamers hat bereits angekündigt, die geographische Aufstellung einer Überprüfung zu unterziehen. Die Bank stehe vor der Frage, wo sich eine lokale Präsenz lohne und wo die die täglichen Bedürfnisse wohlhabender Kunden besser durch Partnerschaften erfüllbar seien.

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Kein Kommentar von der UBS

Das Wealth-Management-Geschäft der UBS in Österreich wird an die Liechtensteiner LGT verkauft. Im vergangenen Monat liess Hamers durchblicken, der Ausstieg aus weiteren Ländern könnte folgen.

In aktiven Diskussionen mit potenziellen Käufern des Wealth-Managements in Spanien ist die UBS noch nicht, wie die mit den Erwägungen vertrauten Personen berichten. Ein Banksprecher lehnte eine Stellungnahme ab.

Im Januar hatte die UBS mitgeteilt, CEO Hamers unterziehe alle Geschäftsbereiche der Bank einer Überprüfung. Mit einem Update zur Konzernstrategie sei im zweiten Quartal zu rechnen.

(bloomberg/gku)

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