Es ist in diesem Winter landesweit der zweite Vogelgrippefall in einer Tierhaltung, wie das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) am Montag mitteilte. Die letzten Fälle wurden vergangene Woche bei zwei Wildvögeln im Kanton Zürich nachgewiesen. Weitere Fälle gab es in den letzten 14 Tagen auch bei zwei Wildvogel-Kadavern in Basel-Stadt und einer Mittelmeermöve in Sursee.

Das Veterinäramt Zürich hat den betroffenen Betrieb in Trüllikon gesperrt und die "wenigen dort verbleibenden und von der Seuche gefährdeten" Tiere getötet. Um den Seuchenbetrieb wurde eine Überwachungszone mit erhöhten Sicherheitsbestimmungen in einem Radius von drei Kilometern eingerichtet. So dürfen etwa Eier und Geflügel diese Zone nicht verlassen.

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