Die City of London wurde gleich von zwei Krisen getroffen: Durch den Brexit verlor das Londoner Finanzviertel viele Jobs. Und zugleich brach das Corona-Virus aus. Seit Beginn der Pandemie wirkt die City wie ausgestorben.

Viele Büros stehen leer - und ein Teil davon soll jetzt zu Wohnungen werden: 1500 neue «Flats» soll die City bis Ende des Jahrzehnts erhalten. Das gab die Stadtbehörde am Mittwoch bekannt. «Die Firmen wollen im Zentrum Londons bleiben, aber sie werden den Betrieb an die Trends einer Welt nach der Pandemie anpassen, etwa der hybriden und flexiblen Arbeit», sagte Stadtplanerin Catherine McGuinnes.

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Das Londoner Finanzviertel wird somit in Zukunft stärker auch zu einem Wohnviertel: Derzeit zählt die 400 Fussballfelder grosse City lediglich etwas mehr als 8000 Bewohner.

(mbü)