Konkret hat die grösste Schweizer Kantonalbank von Januar bis Juni 2022 einen Konzerngewinn von 541 Millionen Franken erwirtschaftet, dies nach 487 Millionen im Vorjahr. Das Ergebnis beruhe auf der starken Entwicklung des Zinsengeschäfts, des Kommissions- und Dienstleistungsgeschäfts sowie der Konstanz im Handelsgeschäft, teilte die Bank am Freitag mit. Der bisher höchste Gewinn war 2020 mit 537 Millionen Franken dank hoher Handelsvolumen zu Beginn der Corona-Pandemie erzielt worden.

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Der Geschäftsertrag stieg im ersten Semester insgesamt um 6 Prozent auf 1,34 Milliarden Franken und habe damit die Basis für das "sehr gute Ergebnis" gelegt, hiess es weiter. Besonders positiv habe sich das Zinsengeschäft entwickelt - der nach wie vor wichtigste Ertragspfeiler der Bank. Der Hypothekarbestand als wichtiger Treiber des Zinsenerfolgs sei dabei in den ersten sechs Monaten des Jahres um 2,5 Prozent auf 94,1 Milliarden Franken gestiegen.