Der Gewinn kletterte im 2021 um 36 Prozent auf 5,20 Milliarden US-Dollar und der Betriebsgewinn (BOP) legte ebenso stark auf 5,74 Milliarden zu, wie die Zurich am Donnerstag mitteilte. Dabei verbesserte sich der für die Profitabilität im Nichtlebengeschäft massgebende Schaden-Kostensatz um 4 Prozentpunkte auf 94,3 Prozent. Auf einem so guten Niveau lag die Combined Ratio zuletzt vor 15 Jahren.

Mit den Gewinnzahlen hat die Zurich die Vorgaben der Analysten klar übertroffen. Die haben mit einer deutlichen Gewinnsteigerung gerechnet, schliesslich hatten im Jahr 2020 allein Kosten zur Corona-Pandemie ein beinahe 1 Milliarden tiefes Loch in die Rechnung gerissen. Zuletzt fielen kaum mehr Corona-Kosten an, wogegen Naturkatastrohen wie der US-Hurrikan "Ida" oder die Sommer-Unwetter in Europa das Ergebnis 2021 belasteten.

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Die Zurich habe die stärkste Leistung seit langem erzielt, wird Konzernchef Mario Greco in der Mitteilung zitiert. Davon sollen auch die Aktionärinnen und Aktionäre profitieren. Der Generalversammlung vom 6. April schlägt der Verwaltungsrat daher eine um 2 Franken auf 22 Franken je Aktie erhöhte Dividendenzahlung vor. Ausserdem sieht Greco die Gruppe mit den bis Ende Jahr gesetzten Ziele nach wie vor auf Kurs.