Insbesondere im Aufgabegepäck erhöhte sich die Anzahl dieser «Dangerous Goods» (gefährliche Gepäckstücke) deutlich. Gerade in Zeiten mit erhöhtem Reiseaufkommen wie den aktuellen Sommerferien müssten den Reisenden viele Gegenstände abgenommen werden, teilte der Flughafen Zürich am Mittwoch mit.
Grund dafür ist unter anderem der Trend zu immer mehr mitgeführten Batterien, Powerbanks und Akkus sowie Mobilitätshilfen aufgrund des technologischen Wandels hin zu akkubetriebenen Geräten. Auch der generelle Trend zu mehr Elektronik und die Zunahme von Freizeitreisenden trügen zum Anstieg bei.
Dangerous Goods sind nicht zu verwechseln mit sogenannten «Prohibited Items» (verbotene Gegenstände) wie Scheren oder Taschenmesser. Letztere sind zwar im Handgepäck verboten, gelten jedoch nicht als Gefahrgut im rechtlichen Sinne. Sie dürfen in der Regel im aufgegebenen Gepäck mitgeführt werden. Dangerous Goods sind aufgrund ihrer chemischen oder physikalischen Eigenschaften von sich aus gefährlich.