Die Sammelklage wurde von Wettbewerbsprofessor Sean Ennis von der Universität East Anglia in Norwich im Namen von 1500 britischen App-Entwicklern lanciert. Apple missbrauche seine dominierende Marktposition für "masslose" Gebühren auf Apps und In-App-Verkäufe, erklärte die Universität am Dienstag. Die Gebühren seien "unfair" und würden Entwicklern und Käufern von Apps schaden, hiess es weiter.

Apple ist bereits in den USA und Europa wegen seines App Stores unter Druck geraten, weil App-Entwickler ihre Produkte nicht direkt an die Kunden des Tech-Giganten verkaufen können.

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Apple weist hingegen darauf hin, dass Entwickler potenziellen Kunden Angebote über Webbrowser machen können, ohne den App Store nutzen zu müssen. Der Konzern führt zudem an, die Mehrheit der Entwickler zahle dank Ausnahmen für kleine Unternehmen gar keine oder nur 15 Prozent Gebühren.