Wann das Gerät in Europa erhältlich sein wird und wie viel es hier kosten soll, ist bisher unnbekant. Der US-Preis beträgt umgerechnet rund knapp 3000 Franken - in Amerika ist darin aber die von Bundesstaat zu Bundesstaat unterschiedliche Mehrwertsteuer nicht enthalten.
Die Apple Vision Pro soll besser als bisherige Brillen zur Anzeige Virtueller Realität (VR) digitale Inhalte in die reale Umgebung einbetten können. Der Konzern sieht darin auch einen Weg, zum Beispiel seine Facetime-Videotelefonie oder TV-Inhalte ohne einen Bildschirm nutzen zu können. Ungewöhnlich ist auch ein Display auf dem Gehäuse, das es transparent wirken lassen kann, indem er die verdeckte Augenpartie anzeigt.
Aktuell ist auf dem Markt für VR-Brillen der Facebook-Konzern Meta besonders stark. Sein neuestes Modell Quest 3 blendet ebenfalls digitale Inhalte in reale Umgebungen ein, ist aber mit einem Preis von 500 Dollar in den USA deutlich günstiger als das Apple-Headset. Apple platzierte die Ankündigung in den Medientag der Technik-Messe CES, auf der der Konzern traditionell nicht vertreten ist.