Die US-Wirtschaft hat trotz der Omikron-Welle zu Jahresbeginn weit mehr Stellen geschaffen als erwartet. Im Januar entstanden 467'000 neue Jobs, wie die Regierung am Freitag in Washington mitteilte. Von Reuters befragte Experten hatten lediglich mit einem Jobaufbau von 150'000 gerechnet nach revidiert 510.000 im Dezember. In einer ersten Schätzung war nur ein Wert von 199'000 für Dezember genannt worden.

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Die getrennt ermittelte Arbeitslosenquote stieg zugleich auf 4,0 von zuvor 3,9 Prozent. Angesichts des wieder rund laufenden Jobmarkts und der hohen Inflation hat US-Notenbankchef Jerome Powell eine Zinswende für März angedeutet und die Finanzmärkte auf weitere Schritte nach oben vorbereitet.

(reuters/mbü)