Rund 155 Stunden war Cassis in einem Bundesratsjet oder einem Helikopter unterwegs. Auf knapp 142 Flugstunden brachte es die Ende März 2025 zurückgetretene Viola Amherd. Sie dürfte im vergangenen Jahr auch deshalb mehr unterwegs gewesen sein, weil sie Bundespräsidentin war.
Hinter Cassis und Amherd folgte mit rund 77 Flugstunden Wirtschaftsminister Guy Parmelin. Innenministerin Elisabeth Baume-Schneider absolvierte 62 Flugstunden, Finanzministerin Karin Keller-Sutter deren rund 56, Verkehrsminister Albert Rösti 37 und Justizminister Beat Jans gegen 32.
Insgesamt absolvierten drei Flugzeuge und die drei Helikopter 759 Flugstunden und waren damit ähnlich stark ausgelastet wie im Jahr zuvor. Mit Flugzeugen wurden 645 Stunden geflogen. Diese Zeit teilt sich auf in 513 Stunden für den Transport von Bundesratsmitgliedern und 132 für Flüge zugunsten von Departementen und des Parlaments.
Die Helikopter waren 114 Stunden lang unterwegs. Die Flüge teilten sich in 86 Stunden für den Bundesrat und 28 Stunden für Departemente und Parlament auf. Für weitere 69 Flugstunden - mit Cassis oder mit Wirtschaftsminister Guy Parmelin an Bord - wurden zivile Anbieter verpflichtet, weil eigene Flugzeuge nicht verfügbar waren.
Laut Bundesrat sind Staatsluftfahrzeuge in der aktuellen geopolitischen Lage nötig und von Vorteil. Der Lufttransportdienst des Bundes fliegt nicht nur für Regierung und Parlament, sondern auch für Soforthilfe bei Katastrophen und humanitären Notlagen sowie für weitere Missionen im Interessen der Schweiz.