Der weltweit grösste Automobilzulieferer Bosch baut seine Aktivitäten in China weiter aus. Über mehrere Jahre sollen rund 950 Millionen Euro in eine neues Zentrum für Forschung, Entwicklung und Fertigung am Bosch-Standort Suzhou fliessen. Dort werden Komponenten für Elektromobilität und automatisiertes Fahren für chinesische Autobauer entwickelt und hergestellt, wie Bosch am Donnerstag mitteilte.

Der erste Teil des Zentrums solle Mitte 2024 stehen. «Dies ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg in die Mobilität der Zukunft auf dem grössten Automarkt der Welt», erklärte Bosch-Chef Stefan Hartung. Suzhou gehört schon heute zu den grössten Standorten des Stiftungskonzerns weltweit mit fast 10'000 Beschäftigten in vier Werken. Insgesamt hat Bosch rund 55'000 Mitarbeitende in China.

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(reuters/rul)