Sollten für Montag oder Dienstag gebuchte Züge ausfallen, gelten zudem die üblichen Fahrgastrechte - diese erlauben unter anderem, die Fahrt später nachzuholen. Da die Bahn wegen Auffahrt am Donnerstag von sehr vollen Zügen ab Mittwoch bis zum Wochenende ausgeht, rät sie aber eher zur Vorverlegung der Reisen.
Bereits am Samstag hatte die Deutsche Bahn angedeutet, dass trotz Warnstreik-Absage in den kommenden Tagen nicht alle Züge werden fahren können. "Die DB steht vor der grossen Herausforderung, rund 50'000 Zugfahrten sowie die dazugehörigen Schicht- und Einsatzpläne wieder neu zu planen", hiess es.
Der Warnstreik wurde am Samstag im Rahmen eines Vergleichs abgesagt, den die Bahn und die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft EVG vor Gericht geschlossen haben. Beide Seiten haben sich dabei zudem darauf verständigt, zügig die Tarifverhandlungen fortzusetzen.