Der Verkauf soll im zweiten Quartal des kommenden Jahres abgeschlossen sein und spült BASF vor Steuern 5,8 Milliarden Euro in die Kasse. 40 Prozent an der Sparte wird BASF weiterhin halten.
Der geplante Verkauf ist ein weiterer Schritt bei dem von BASF-Chef Markus Kamieth geplanten Umbau des Chemie-Riesen, der schon länger unter einer allgemeinen Branchenflaute leidet.
Wichtige Kunden der Lacke-Sparte kommen etwa aus der deutschen Autobranche, die auch wegen der Konkurrenz aus China und des Verschlafens des E-Autobooms in Teilen der Welt mit Problemen ringt. Laut BASF-Angaben erzielt die Lack-Sparte mit 10.300 Mitarbeitern einen Jahresumsatz von 3,8 Milliarden Euro.