Die Beschäftigten des Netzwerkbetreibers National Rail sowie von 15 Bahnunternehmen kritisieren Jobkürzungen, Arbeitsbedingungen sowie zu geringe Lohnerhöhungen. Die Arbeitgeber und die Regierung in London zeigten sich empört und warnten, der Schritt gefährde die Erholung von der Pandemie. Ein Ausstand könne Teile des Landes lahmlegen.

Die Gewerkschaft sprach hingegen von einer klaren Botschaft und forderte die Unternehmen zu sofortigen Gesprächen auf. Es werde nun ein Zeitplan für Arbeitsniederlegungen diskutiert, die Mitte Juni beginnen könnten, sagte Mick Lynch, Generalsekretär der National Union of Rail, Maritime and Transport Workers (RMT), am Dienstagabend. "Aber wir hoffen ernsthaft, dass die Regierung die Arbeitgeber ermutigt, an den Verhandlungstisch zurückzukehren und eine angemessene Einigung mit der RMT zu vereinbaren."

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Ein Ausstand etwa von Signalarbeitern bei National Rail hätte enorme Folgen. So könnten Züge dann nur noch zu bestimmten Zeiten und auf den wichtigsten Strecken fahren. Die Kosten für die Industrie werden auf 30 Millionen Pfund (35 Mio Euro) pro Streiktag geschätzt.

Die RMT wirft National Rail vor, mindestens 2500 Jobs streichen zu wollen. Bei den Bahnunternehmen würden Beschäftigte unter eingefrorenen Gehältern sowie verschlechterten Arbeitsbedingungen leiden.

Der Arbeitgeberverband Rail Delivery Group und die Regierung warnten die Gewerkschaft vor voreiligen Schritten. Die Steuerzahler hätten bereits Milliarden zur Unterstützung der britischen Bahnen in der Pandemie aufgebracht. Ein Streik riskiere zudem, dass künftig noch mehr Kunden auf andere Verkehrsmittel umstiegen oder gleich zu Hause blieben und im Homeoffice arbeiteten.

Die Beschäftigten des Netzwerkbetreibers National Rail sowie von 15 Bahnunternehmen kritisieren Jobkürzungen, Arbeitsbedingungen sowie zu geringe Lohnerhöhungen. Die Arbeitgeber und die Regierung in London zeigten sich empört und warnten, der Schritt gefährde die Erholung von der Pandemie. Ein Ausstand könne Teile des Landes lahmlegen.

Die Gewerkschaft sprach hingegen von einer klaren Botschaft und forderte die Unternehmen zu sofortigen Gesprächen auf. Es werde nun ein Zeitplan für Arbeitsniederlegungen diskutiert, die Mitte Juni beginnen könnten, sagte Mick Lynch, Generalsekretär der National Union of Rail, Maritime and Transport Workers (RMT), am Dienstagabend. "Aber wir hoffen ernsthaft, dass die Regierung die Arbeitgeber ermutigt, an den Verhandlungstisch zurückzukehren und eine angemessene Einigung mit der RMT zu vereinbaren."

Ein Ausstand etwa von Signalarbeitern bei National Rail hätte enorme Folgen. So könnten Züge dann nur noch zu bestimmten Zeiten und auf den wichtigsten Strecken fahren. Die Kosten für die Industrie werden auf 30 Millionen Pfund (35 Mio Euro) pro Streiktag geschätzt.

Die RMT wirft National Rail vor, mindestens 2500 Jobs streichen zu wollen. Bei den Bahnunternehmen würden Beschäftigte unter eingefrorenen Gehältern sowie verschlechterten Arbeitsbedingungen leiden.

Der Arbeitgeberverband Rail Delivery Group und die Regierung warnten die Gewerkschaft vor voreiligen Schritten. Die Steuerzahler hätten bereits Milliarden zur Unterstützung der britischen Bahnen in der Pandemie aufgebracht. Ein Streik riskiere zudem, dass künftig noch mehr Kunden auf andere Verkehrsmittel umstiegen oder gleich zu Hause blieben und im Homeoffice arbeiteten.