Die biometrischen Daten sollen die ID besser vor Missbrauch schützen, wie es in der Mitteilung vom Mittwoch hiess. Für eine neue ID wird mit oder ohne Chip die gleiche Gebühr verlangt. So hat es eine Arbeitsgruppe vorgeschlagen, der Vertreterinnen und Vertreter von Bund und Kantonen sowie der Preisüberwacher angehören.

Schweizerinnen und Schweizer können je nach Bedarf zwischen biometrischer und herkömmlicher ID wählen. Der Bundesrat empfiehlt für Reisen in der EU die biometrische Variante. EU-Länder stellten seit 2021 nur noch biometrische Identitätskarten aus, schreibt er. Die biometrische ID solle die Reisefreiheit in der EU gewährleisten.

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Die Einführung der biometrischen ID macht organisatorische Anpassungen nötig. Der Bundesrat hat deshalb am Mittwoch die Revision der Ausweisverordnung und der Verordnung über die Ausweise für Schweizer Staatsangehörige in eine Vernehmlassung. Diese dauert bis zum 28. Februar 2026.