Der von US-Präsident genannte Zusatzzoll von 39 Prozent weiche «deutlich» vom Entwurf einer gemeinsamen Absichtserklärung ab, schrieb der Kommunikationsverantwortliche des Eidgenössischen Finanzdepartements, Pascal Hollenstein, am Freitagmorgen auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA.

Dass die USA - trotz der Fortschritte in den bilateralen Gesprächen und der «von Beginn weg sehr konstruktiven Haltung der Schweiz» - die unilateralen Zusatzzölle «in erheblicher Höhe gegenüber Importen aus der Schweiz anwenden wollen», nehme der Bundesrat mit grossem Bedauern zur Kenntnis.

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Die Schweiz stehe weiterhin mit den verantwortlichen Stellen in den USA in Kontakt. Der Bundesrat wird laut Hollenstein die neue Sachlage analysieren und über das weitere Vorgehen entscheiden.