Anders als Geschwindigkeitsmessungen sind Geräuschmessungen in der Praxis deutlich anspruchsvoller, wie die Landesregierung am Freitag mitteilte. Sie stützt sich auf einen Bericht des Verkehrsdepartements, der Instrumente gegen übermässigen Fahrzeuglärm prüfte.

So sei es beispielsweise nicht sinnvoll, bei Regen oder nasser Fahrbahn Geräuschmessungen durchzuführen, hiess es weiter. Eine weitere Herausforderung bestehe darin, dass Umgebungsgeräusche die Messung beeinflussen könnten. Heutige Instrumente seien nicht in der Lage, zwischen unterschiedlichen Geräuschquellen zu unterscheiden.

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Hinzu kämen rechtliche Hindernisse, hiess es weiter. Grenzwerte müssten noch gesetzlich festgelegt werden. Es sei daher nicht möglich, die gleiche Kontrolllogik wie bei der Geschwindigkeit anzuwenden.