Unter dem Strich verdiente der Konzern im ersten Quartal 2,2 Milliarden Euro, wie er am Mittwoch mitteilte. Das waren 26,4 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum.

Schon die im April veröffentlichten Absatzzahlen für das erste Quartal hatten nichts Gutes erwarten lassen: Der deutliche Absturz in China hatte die weltweiten Verkäufe des BMW-Konzerns, zu dem auch Mini und Rolls-Royce gehören, ins Minus gezogen. Konkret um 1,4 Prozent auf 586'000 Autos. Das ergab einen Umsatz von 33,8 Milliarden Euro, 7,8 Prozent weniger als vor einem Jahr.

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Ganze Branche schwächelt

BMW ist mit seinem Gewinneinbruch nicht alleine - und hat sich im Vergleich zur deutschen Konkurrenz gar nicht mal so schlecht geschlagen: Erzrivale Mercedes hat für das erste Quartal ein heftiges Minus von 43 Prozent auf 1,73 Milliarden Euro vermeldet.

Beim anderen grossen Premiumkonkurrenten Audi blieben unter dem Strich gar nur 630 Millionen Euro. Dass das nur ein Minus von 14,4 Prozent war, lag dabei alleine am bereits sehr schwachen Vergleichsquartal aus dem Vorjahr. Bei der deutschen Nummer eins und Audi-Mutter Volkswagen waren es 2,2 Milliarden Euro und ein Minus von 41 Prozent.