Coop hat im vergangenen Jahr einen Gesamtumsatz von 34,2 Milliarden Franken erzielt. Das entspricht gegenüber dem Vorjahr einem Plus von satten 7,3 Prozent, wie es in einer Mitteilung vom Donnerstag heisst.

Das Wachstum der Genossenschaftsgruppe ist primär auf zwei Faktoren zurückzuführen: auf den Detailhandel zum einen und auf den Grosshandel und die Produktion zum andern.

Coop-Supermärkte etwas unter den Rekordjahren

Im Detailhandel stieg der Nettoerlös um 1,6 Prozent auf 19,9 Milliarden Schweizer Franken. Die Inflation ging allerdings auch an den Coop-Kundinnen und -Kunden nicht spurlos vorbei. Ohne Treibstoffe lag sie bei 1,2 Prozent.

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Betrachtet man nur die Supermärkte, so kam der Nettoerlös bei 11,6 Milliarden Franken zu liegen. Er bewegte sich damit etwas unter den Rekordvorjahren, in denen Coop stark von den Umständen durch die Corona-Pandemie profitiert hatte, aber klar über dem Vor-Corona-Jahr 2019.

Mit Blick nach vorne rechnet Coop für 2023 aufgrund des starken Konkurrenzkampfes und damit verbundenen Preissenkungen mit einem stabilen Ergebnis, wie es weiter heisst.

(SDA)