Die Steigerung sei auf die Verdichtung des Filialnetzes, den Ausbau der Frischeprodukte sowie die Folgen der Inflation zurückzuführen, teilte die Migros-Tochter am Donnerstagnachmittag in einem Communiqué mit. Die höhere Teuerung habe sich im Einkaufsverhalten der Bevölkerung widergespiegelt. Noch mehr Kunden hätten den Weg zum grössten Discounter der Schweiz gefunden. Die Kundenzahlen seien 2023 um 5,2 Prozent gestiegen.

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Zum Umsatzplus von 4,0 Prozent trugen sowohl die Denner-Filialen mit +4,1 Prozent, als auch die Denner-Partnerbetriebe mit +3,7 Prozent bei. Im vergangenen Jahr sei das Filialnetz um 5 auf 864 Standorte gewachsen, schrieb der Discounter.

Rekordhöhen seit der Pandemie

Die Konzernmutter Migros hatte vor zwei Wochen in ihrem Communiqué den Denner-Umsatz auf 3,8 Milliarden Franken beziffert. Darin seien die Nebenerlöse nicht enthalten, die Denner in seinen Zahlen zum Umsatz dazurechne, erklärte Denner-Sprecher Thomas Kaderli auf Anfrage der Nachrichtenagentur AWP.

In diese Höhen ist der Umsatz des Discounters seit der Pandemie geklettert. Im letzten Vor-Coronajahr hatte Denner noch einen Umsatz von lediglich 3,3 Milliarden Franken eingefahren.

4-Milliarden-Marke im Visier

Wenn es so weitergehe, dann wolle Denner die Umsatzgrenze von 4 Milliarden Franken knacken. Dieses Ziel sei realistisch, sagte Kaderli.

Mit dem Wachstum hat Denner auch 159 neue Stellen geschaffen. Ende Jahr zählte der Discounter 6187 Beschäftigte.