Es ist bereits der dritte Monat in Folge, in dem die Preise deutlich fallen. Analysten hatten im Schnitt mit einem etwas stärkeren Rückgang um 9,3 Prozent gerechnet.

Ausschlaggebend für den Preisrückgang ist nach wie vor ein statistischer Basiseffekt aufgrund der hohen Zuwächse im Vorjahr. Ausgelöst wurden diese durch den Krieg Russlands gegen die Ukraine, der vor allem Rohstoffe und Energie deutlich verteuert hatte. Mittlerweile sind die Preise aber wieder gefallen.

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Energieimporte waren im November 31,7 Prozent günstiger als ein Jahr zuvor. Vor allem die Erdgaspreise haben sich auf Jahresfrist deutlich ermässigt. Im Monatsvergleich stiegen sie allerdings deutlich an.

Eingeführte Vorleistungs- und Konsumgüter waren günstiger als vor einem Jahr, Investitionsgüter und landwirtschaftliche Produkte hingegen teurer. Die Einfuhrpreise beeinflussen auch die Verbraucherpreise.